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Holz-Beton-Verbund Software in Version 6

Die Bemessungssoftware für Holz-Beton-Verbundträger liegt derzeit in der Version 6.0.1 vom 14.06.2016 vor. Das Programm ermöglicht die Anfertigung prüffähiger Nachweise für Ein- und Mehrfeldträger in Holz-Beton-Verbundbauweise mit SFS Verbindern VB-48-7.5x100 und VB-48-7.5x160 nach ETA 13/0699 in Verbindung mit der bauaufsichtlichen Zulassung Z-9.1-342.

Funktionsumfang

Der Nachweis wird für den Holzquerschnitt und die Verbindungsmittel erbracht. Für den Betonquerschnitt wird eine Bemessung für den Grenzzustand der Tragfähigkeit durchgeführt. Das Programm ermöglicht einen Nachweis des Trägers mit gestaffelten Verbindungsmittelabständen. Die Staffelung erfolgt über die Trägerlänge durch Einteilung in gleich große Abschnitte. Im Rahmen der bauaufsichtlichen Zulassung sind der Wahl der Verbindungsmittelabstände bestimmte Grenzen gesetzt, die vom Programm berücksichtigt werden.

Der Bauteilnachweis erfolgt zum Zeitpunkt t = 0 und t =>oo nach folgenden Bemessungsnormen:

Eurocode
SIA 265
NTC

NEU ab Version 6
einsinnige Verbinderanordnung möglich
Verwendung der Verbinder in vorgebohrtem Laubholz
allgemeine Anpassung der Nachweisverfahren an den
Formalismus der ETA
Bisher bekannt aus den Vorversionen:
beliebig viele Lastfälle (begrenzt durch Rechenzeit)
automatische Lastkombination
Linien-, Block- und Einzellasten
1, 4, 5 und 10 Optimierungsabschnitte für die Verbinder
Nachweise für während des Betonierens nicht unterstellte Decken
Bemessung für Dippelbaum - Querschnitte
Mehrfeldträger mit Berücksichtigung der Biegezugzone im Zustand II
Brandschutznachweis
Schallschutzprognose

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Aus dem Inhalt

Erneuerung von Fachwerkbauten

über zwei Millionen bestehende Fachwerkgebäude zeugen in Deutschland von der kulturgeschichtlichen Bedeutung dieser Holzbautechnik. über Jahrhunderte war der Fachwerkbau die traditionelle Bauweise für städtische und dörfliche Gebäude. Modernisierungsmaßnahmen an historischen Gebäuden zielen immer auf die Erhaltung der Gebäudesubstanz.

Gleichzeitig soll aber auch eine Anpassung an die gestiegenen Ansprüche einer modernen Nutzung erreicht werden. Maßnahmen zur Modernisierung bzw. Erhaltung müssen also generell aktuellen Ansprüchen an die Bauphysik und die Standsicherheit genügen. Gleichzeitig wird erwartet, dass die historische Bausubstanz möglichst Bestand schonend instand gesetzt oder rekonstruiert wird. In der Planung und Ausführung von Erneuerungsmaßnahmen erfordert dies ein differenziertes Eingehen auf die vorgefundene Bausubstanz.

holzbau handbuch Reihe 5 Teil 6 Folge 1

Herausgeber:
Holzabsatzfonds, Bonn und
DGfH Innovations- und Service GmbH, München

Aus dem Inhalt

„Das Holz ist einer der ältesten Baustoffe, in seinen wichtigsten Eigenschaften aber den meisten Bauleuten noch nicht bekannt“ (Gustav Lang, 1850-1915)

In der Ausgabe Nr. 95 der Informationsschrift "DGfH Aktuell" ist ein stark gekürzte Fassung des gleichnamigen Beitrages aus dem Buch: "100 Jahre Bund Deutscher Zimmermeister", Bruderverlag, Karlsruhe 2003 (mit freundlicher Genehmigung des Bundes Deutscher Zimmermeister im Zentralverband des Baugewerbes Berlin) abgedruckt.

Herausgeber:
Holzabsatzfonds, Bonn und
DGfH Innovations- und Service GmbH, München
Erschienen: 05/2006

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Der Zimmermeister Otto Hetzer aus Weimar erhielt auf die Erfindung eines gebogenen Holzbauteils am 22.06. 1906 ein Patent. Das gebogene Holzbauteil sollte aus zwei oder mehreren Langholzstäben bestehen, die durch Zwischenfügen eines Klebstoffes zu einem Bauteil verklebt waren. Das neue Konstruktionsprinzip hatte zahlreiche Vorteile wie z. B. die Herstellung beliebig geformter Tragwerke, die Unabhängigkeit vom aus dem Stamm gewinnbaren Holzquerschnitt und die Herstellung statisch günstiger Querschnitte. Dieses Patent hat den Holzbau in den letzten 100 Jahren grundlegend verändert.

VORSCHAU auf die 16. Auflage des Holzbau Buches:

Mit der 16.Auflage erscheint dieses Standardwerk in vollständig überarbeiteter Fassung. Es enthält die Grundlagen und Regeln der neuen bauaufsichtlich eingeführten Holzbaunorm DIN EN 1995-1-1:2010 und DIN EN 1995-1-1/NA, die an über 170 Rechenbeispielen aus der Holzbaupraxis erläutert werden. Gleichzeitig werden weitere europäische Holzbaunormen einbezogen.
Fachlich kompetent und anschaulich vermittelt werden die Grundlagen der Bemessung und Konstruktion von Tragkonstruktionen und Verbindungen des Holzbaus.
Ausführlich behandelt werden die Grundlagen zum Baustoff, die Bemessungs- verfahren, die Holzbauverbindungsmittel bzw. –verbindungen, die Bemessung der Tragglieder, Holzbalkendecken, Dachtragwerke, Hausdächer, Hallenkonstruktionen, geklebte Holzkonstruktionen und Verbundtragwerke im Holzbau.
Das Werk enthält zudem die neuesten Erkenntnisse aus der Holzbauforschung und –praxis und gibt einen umfassenden Überblick über weitere für den Holzbau wichtige Normen und Literaturquellen, bauaufsichtlichen Zulassungen sowie neue Holzbauarten, Verbindungstechniken und Holzwerkstoffe.

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Neue Version 5 der Holz-Beton-Verbundsoftware ist erhältlich

HBV 5 AUSZUG: "Das Programm HBV 5 ermöglicht die Anfertigung prüffähiger Nachweise für Ein- und Mehrfeldträger in Holz-Beton-Verbundbauweise mit SFS Verbindern VB-48-7.5x100 und VB-48-7.5x160 nach bauaufsichtlicher Zulassung Z-9.1-342. Der Nachweis wird für den Holzquerschnitt und die Verbindungsmittel erbracht. Für den Betonquerschnitt wird eine Bemessung für den Grenzzustand der Tragfähigkeit durchgeführt. Das Programm ermöglicht einen Nachweis des Trägers mit gestaffelten Verbindungsmittelabständen. Die Staffelung erfolgt über die Trägerlänge durch Einteilung in gleich große Abschnitte. Im Rahmen der bauaufsichtlichen Zulassung sind der Wahl der Verbindungsmittelabstände bestimmte Grenzen gesetzt, die vom Programm berücksichtigt werden.[...]"